1989 Zahnloser halbtot durch Kiefersanierung

Ernst Ebm als Amalgam-Märtyrer.

Der Autor des hervorragenden Buches "Gift im Mund" hat der Nachwelt wichtige Informationen hinterlassen. Schwerst mit Amalgam vergiftet hatte er sich 1982 alle Zähne ziehen lassen und als Halskette weiter getragen. 1988 hat ihm Dr. Ralf Türk den gesamten Unterkiefer aufgeklappt und glatt geschliffen, damit die Prothese besser hält. Dadurch wurde er so schwer krank, dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, zitterte, konnte sich nichts mehr merken, nicht mehr schlafen, hatte Colitisbeschwerden und unerträgliche Kreuzschmerzen - so wie bei einer schweren akuten Quecksilbervergiftung, an die ich sofort dachte. Bei einer Fernsehaufnahme in Wien spritzte ich ihm daher eine Ampulle DMPS in die Vene und bat jeden Urin in den nächsten Tagen aufzuheben. Die Werte waren die höchsten je gemessenen an Quecksilber: 

Spontan 22.500 µg/l, im 24Std.-Urin 5.500 µg/l  und in den nächsten Tagen so weiter, gemessen in verschiedenen Laboratorien (Schiwara, Birkmeyer, Bioscientia u.a.). Durch diese einzige Spritze verschwanden fast alle Symptome, er fühlte sich wie neugeboren. Im Kiefer liegen bei Amalgamkranken ohne Zähne lebenslang mindestens zwei Gramm (!) metallisches Quecksilber.

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)