Zahnherde aus Laiensicht. 
Auch Zähne, deren Nerv 
noch nicht abgefault ist 
können Bakterien in den 
Körper schicken. 
Wenn die Entzündung fortgeschritten 
ist, gibt es die höllischen 
Zahnschmerzen. Der Zahnarzt nimmt 
dann das schmerzende lebende Gewebe 
aus Pulpa (Zahnmark) und Wurzeln 
(Schneidezähne 1-wurzelig, 6er Backen- 
zähne dreiwurzelig, 8-vierwurzelig) und macht 
eine antiseptische Paste hinein (Arsen, 
Formaldehyd, Amalgam, früher auch Blei). 
Nun ist der Zahn wurzelgefüllt und 
lebt nicht mehr. Schmerzen bekommt man 
darin meist nicht mehr (sind ja keine 
Nerven mehr drin) und man merkt nicht, 
wenn die Eiterbakterien immer mehr werden. 
Bricht der Eiter durch, gibt es einen 
blitzschnellen Tod. 
Pfuschende Zahnärzte überstopfen die 
Wurzeln, das Wurzefüllmaterial breitet 
sich im Kiefer aus und bleibt lebenslang 
drin. Die formaldehydhaltigen und antibio- 
tikahaltigen (Streptomycin!) Wurzel- 
füllungen begründen eine Allergie gegen 
Kunststoffe, was dann nach Amalgam böse 
Probleme bereitet. 
Naturärzte sprechen von einem hohen 
Krebsrisiko bzw. einfach von einem 
Eiterherd im Körper, dem Zahnherd. 
Ellen Carl