1997 Wohnraum-Bestandteile müssen essbar sein

Unser erstes Gebot der Umwelt-Toxikologie ist, dass alle abdampfbaren Bestandteile in unseren Wohnräumen essbar sein müssen.

Alles, was abdampft, wird über unsere Nase sofort ins Gehirn eingelagert und wirkt dort ungleich viel stärker als etwas Gegessenes. Dies gilt ebenso wie für unsere Kleider (das haben wir für die Kleiderfarben vor Jahren durchgesetzt) wie für den Boden, die Farben, die Polstermöbel und die übrigen Möbel.

Was essbar ist, bereitet keine Probleme bei der Entsorgung. Damit wären wir beim Ameisenhaufen, der auch alles im Kreislauf behält.

Metalle und Glas als recyclingfähige Materialien fallen nicht darunter.

Nicht der sinnlose blaue Umweltengel ist hilfreich, sondern nur der Essversuch durch Menschen.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)