Vergiftungsfolgen reversibel- wann?

 

Während man eine akute Vergiftung selbst  bemerkt (Alkoholvergiftung), bemerken anfangs nur die Bezugspersonen eine chronische Vergiftung (chronischer Alkoholiker fahrig, unzuverlässig, lügt).

Für jedes Gift gibt es Kriterien

- der akuten Vergiftung,

- der chronischen Vergiftung,

- der irreversiblen Organschädigung.

Ohne Fachkenntnisse ersieht ein Laie, wenn er das Gift weglässt, welche Symptome sich bessern.

Ein Fachmann erkennt aber schon vor dem Gift- Expositions- Stopp, welche Organschäden sich bessern oder gar beheben lassen.

Neben der Dauer der Giftexposition spielen Giftabbaustörungen und eine Allergie auf das Gift die entscheidenmde Rolle.

In leichten Fällen empfiehlt es sich, einfach abzuwarten, was sich bessert. Placebos erleichtern dem Patienten diese Wartezeit.

Ernste Fälle sind jedoch darauf angewiesen, vom Facharzt zu erfahren, wie das Gift exakt vermieden und aus dem Körper beseitigt werden kann.

Hierzu zählen die Fälle mit toxischem Kebs, Autoimmunkrankheiten wie Schizophrenie oder Alzheimer.

Kriterien hierfür sind: Tumormarker, Autoimmunteste, PET, Kernspin-Kopf.

Giftmeidung – auch bei Alternativen- hat immer Vorrang gegenüber Methoden der Gewöhnung an Gifte.

Entscheidend ist immer der Erfolg nach 5 bzw.10 Jahren, nicht der Soforteffekt, der meist mit langfristig schädlichen Plazebos (Firlefanz) erreicht wird.

Ärzte müssen sich stets orientieren, ob der Patient mit dem jeweiligen Zustand zufrieden ist. Ein missionarischer Sendungsglaube ist hier nicht angebracht. Der Patient hat sich meist an den Zustand gewöhnt, möchte ihn nicht mehr missen, es ist sein „Charakter“ bzw. sein Schicksal.

Als Arzt ist man immer überrascht, welch ungeheuere Gesundheitsschädigung (jeder zweite Raucher stirbt an Krebs!) durch Gifte von der Allgemeinheit akzeptiert werden.

Erst, wenn es nicht mehr weiter geht, wünschen sich Kranke eine geringe Besserung.

Untrügliches Zeichen für eine Umkehr ist meist der Partnerverlust und die Rückkehr zur Mutter.

Oberstes Gebot für den Helfer ist der Eigenschutz. Vergiftete neigen durch die Heimtücke des Giftes zur Heimtücke gegen alle Helfer: von bösartiger Verleumdung bis zum Messerstich wurde alles durchexerziert.

Nicht von ungefähr gibt es heute in Deutschland nur noch fünf Ärzte, die sich für Vergiftete einsetzen; die anderen wurden alle ausgeschaltet.