1998 Umweltärzte sind alle uneinsichtig bei sich selbst

Als Urvater der Umweltmedizin war ich der Verursacher der Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“. Die ersten tausend Umweltärzte kannte ich persönlich, vielen hatte ich ihre Zusatzbezeichnung attestiert, ehe die Theoretiker dafür extrem teuere theoretische Ausbildungskurse (dreimal je 5000.-DM) als Voraussetzung verlangt hatten. Seit 2004 gibt es diese Zusatzbezeichnung wegen dieses Missbrauchs nicht mehr.

Was mich bei ausnahmslos allen Umweltärzten sehr deprimiert hatte, waren Ähnlichkeiten:

Einige Beispiele haben mich sehr deprimiert:

Mittlerweile hat er das Handtuch geworfen, er hatte keine Kraft mehr.

Die endlose Liste reicht weiter über alle Zahnärzte, die sich heute um Vergiftete annehmen bis hin zu den heutigen Allgemeinärzten, die sich keine teure und abrechnungstechnisch wertlose Zusatzbezeichnung Umweltmedizin leisten konnten.

Nicht nur für alle Patienten, die durch einen ungeheueren Aufwand wieder gesünder wurden ist dieses Verhalten unverständlich, sondern auch für uns.

Für Patienten spielt dies keine wesentliche Rolle, denn nach dem Tod eines Helfers gibt es stets zwei Neue.

Kranke Ärzte halten die Belastung durch Vergiftete ohnehin maximal zehn Jahre aus.

Die Unverständnis der Ärzte gegenüber ihren eigenen Problemen fördert aber das Verständnis für die Vielzahl der Patienten (95%), die lieber seitenweise über ihre Krankheit schreiben und stundenlang darüber reden, als handfest ihre eigenen Probleme an zu packen. Man kann nur das, was man früh gelernt hat!

Handeln will von Klein an gelernt sein!

(Auszug aus meiner neuen Biografie)