Sauerstofftherapie bei Herzerkrankungen

 

 

Bei welchen Beschwerden kann man mit Sauerstofftherapie etwas erreichen?

Lore M., München

 

Sehr gute Erfolge konnten wir bei vielen Herzkranken erzielen, so besonders bei jenen mit Herzinsuffizienz und koronarer Herzkrankheit, aber auch bei Durchblutungsstörungen der Beine, bei hyper- und hypotonen Regulationsstörungen sowie während und nach der konventionellen Behandlung von verschiedenen Tumoren.

 

Es ist erstaunlich, dass schon nach wenigen Behandlungen die subjektive Leistungsfähigkeit als besser, d.h. der subjektiv empfundene Anstrengungsgrad einer bestimmten vorgegebenen Belastung als geringer empfunden wird.

 

Dadurch fällt beispielsweise die Teilnahme in einer Herzgruppe leichter und bereitet mehr Freude. Es werden auch geringere Häufigkeiten von Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen, Blutdruckirritationen und Zustände von Angina pectoris beobachtet.

 

Prof. Dr. Klaus Jung, Internist und Kardiologe; TZ 06.06.05

 

Alle übrigen Vorschläge zur Sauerstofftherapie sind sinnlos.

Mehrmaliges tiefes Durchatmen ist einer Sauerstofftherapie völlig ebenbürtig.