1986 Radioaktive Wolke über Bayern Geheimhaltung

Noch 25 Jahre nach Tschernobyl lügen die Verantwortlichen der Regierung immer noch in allen Interviews.

Zur Richtigstellung noch einmal die Fakten:

Dienstag, 29.4.1986 mein Vortrag Gaststädte Schwandorf über die Gefährlichkeit von CN-CS-Gas vor den Opfern der Polizei, die es gegen sie einsetzte am Bauzahn zur geplanten atomaren Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.

Dabei Anruf vom Bayerischen LANDTAG „mit Regen kommt eine gefährliche radioaktive Wolke nach Bayern, wie dosiert man das Jod?

Streng vertraulich, keine Information an die Bevölkerung!“

Ich brach damals sofort meinen Vortrag ab, fuhr heim und machte eine Messung im Garten in Pullach mit 40 000 Bq.

30.4.1986 Radioaktiver Regen den ganzen Tag.

2.Mai 1986 Interview Radio Gong 2000 mit meinen Information über den radioaktiven Regen

Freitag 16.Mai 1986 14-16 Uhr Rot Kreuz Kasino Referat gemeinsam mit Prof. Dr. Herwig Paretzke, meinem Mitschüler am Gymnasium über „Ärztliche Empfehlungen nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl“.

Danach bekam er ein Aussageverbot vor Laien.

2o.Mai 1986 ^17 Uhr Hearing über Radioaktivität im Pschorrkeller in München vor der Presse und 3000 Zuhörern. Prof.Paretzke durfte nicht mitmachen.

Donnerstag 5.6.1986 Hearing im Bayerischen Landtag zu CN-CS-Gas.

Vertraulich hörte ich vorher von der Bayerischen Regierung vom Baustopp für Wackersdorf.

Tschernobyl bewirkte wenigstens den Baustopp für die atomare Wiederaufbereitung!