2010 Prothesen Allergie stets durch technische Mängel bedingt

Für ein Gutachten hatten wir die letzten 50 Zahnprothesen von Allergikern untersucht. Dabei stellten wir fest, dass ausnahmslos in allen Fällen technische Fehler der Zahnlabors dafür verantwortlich waren:

  1. Ca.80% hatten nachträglich Unterfütterungen durchgeführt

     2.  20% hatten nachträglich Zähne eingeklebt.

Dies geschah obwohl vorher eine Methylmetacrylat Allergie auf den Superkleber bekannt war. Es wurde mit stark allergisierenden Abdruckmaterialien gearbeitet, die wurden oft in offene Zahnwunden gedrückt. Provisorien wurden trotz offener Zahnwunden in die Schleimhaut gedrückt.

Es wurde vor dem Patienten Kunststoff geschliffen, Amalgamreste entfernt.

In allen Fällen waren die Prothesen technisch mangelhaft, das Gebiss saß schief, die Kiefergelenke waren einseitig belastet.

Ursache ist, dass es heute keinerlei Qualitätskontrollen für Zahnprothesen gibt. Wenn ein Patient Probleme mit seiner Prothese hat, sucht man automatisch die Ursache in seiner Psyche, denn einen „TÜV“ für Prothesen gibt es nicht. Theoretisch könnten Einheitsprothesen aus China jederzeit bei uns für viel Geld verkauft werden.

Ausschließlich die Prothesen, die vom Laborchef Otto Huber selbst gefertigt wurden, hatten ausnahmslos 1a Qualität. Deren Preis wird nachgereicht, wenn wir die Genehmigung bekommen sollten.