Metall gehört nicht in den Mund

 

Wer früh Metalle in den Mund setzt, hat im Alter Riesenprobleme mit der gebrochenen Hüfte u.a.

 

Lassen Sie das Gebiss sanieren, sobald Sie einen geeigneten Zahnarzt gefunden haben. Wenden Sie sich an einen Zahnarzt mit entsprechender Erfahrung und Sachkunde. Es geht um mehr als den Ersatz bekannter Krankheitsherde wie QUECKSILBER -Amalgam-Füllungen: Es geht um metallfreien Zahnersatz. Lassen Sie nie mehr etwas anderes als Kunststoff in Ihr Gebiss einsetzen. Gehen sie nicht zu großen Verssprechungen, sondern dorthin, wo Kranke gesund wurden

 

Wenn Ihr Zahnarzt Ihnen sagt, dass QUECKSILBER und andere Metalle keine Probleme verursachen, werden Sie ihn nicht davon abbringen können. Lassen Sie sich woanders behandeln. Diskussionen sind sinnlos.

 

Die Oberflächen von Metall-Zahnfüllungen bleiben durch das Bürsten glänzend (ein Teil dessen, was Sie wegbürsten, gelangt in den Magen). An der Unterseite sind Zahnfüllungen angelaufen und übel riechend. Lassen Sie sich Ihre Kronen zeigen, wenn sie herausgenommen werden. Sehen sie nach, ob Amalgam darunter war (zu 60%!).

 

Ihr Zahnarzt sollte eine vollständige Röntgenaufnahmen von Ihrem Gebiss machen,eine Kiefer-Panoramaaufnahme (OPT = OPG) der gesamten Zahnreihen, die den ganzen Mund einschließlich der Kiefer und Nebenhöhlen zeigt. Auf dieser kann der Fachmann erkrankte Zähne, Wurzelfragmente, Quecksilberreste im Knochen, tiefe Infektionen und einen erkrankten Riechnerven, Eiterherde der Organbeteiligung und Nebenhöhlen erkennen.

 

In einer Kiefer-Panoramaaufnahme sind oft Zysten sichtbar.

 

Die Kosten für die Entfernung von Zahnmetall müssen unter dem richtigen Blickwinkel betrachtet werden. Ihr derzeitiger Zustand hat sich über Jahre oder Jahrzehnte entwickelt. Wenn Sie in kurzer Zeit umfassende zahnärztliche Maßnahmen durchführen lassen, kann dies als teuer erscheinen. Leider sind viele Menschen gerade deshalb in einer schwierigen finanziellen Lage, weil sie jahrelang viel Geld für unwirksame Behandlungen aufgewandt haben, von denen sie sich fälschlich Heilung erhofften.

 

Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen möglicherweise Zahnkronen, um den Zahn zu „schützen“ oder zu stabilisieren.In Wirklichkeit schaden sie dem ganzen Körper..

 

Zuerst wird zur Vorbereitung auf die Krone der Zahnschmelz entfernt. Dies ist eine bleibende und schwere Schädigung des Zahns. Bis zu 20 Prozent der Zähne sterben nach der Anbringung einer Krone ab und müssen gezogen werden. Aus diesem Grund sollten Sie höchstens Kronen ersetzen, nie jedoch neue Kronen anfertigen lassen. Lassen Sie Metallkronen durch Kunststoffkronen ersetzen (wobei kein Metall unter der Krone zurückbleiben darf). Wenn Sie viele Kronen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich entfernen lassen.

 

Bleiben Sie jedoch pro Behandlung nicht länger als 2 Stunden im Zahnarztstuhl. Möglichst wenig örtliche Betäubung. Dies würde Ihren Körper zu stark belasten.

 

Akzeptieren Sie keine intravenösen Behandlungen während des Entfernens von Amalgam. Sowohl die Infusionsbeutel als auch die Infusionen sind sehr wahrscheinlich mit den Weichmacher Di-Ethylhyxylphthalat, einem starken Allergen verunreinigt.

 

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn temporäre Kunststoff- Kronen angebracht werden, soweit dies beim 1. Besuch notwendig ist. Sie können dann die Behandlung innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monate abschließen lassen.

 

Sehr oft ist aber ein Zahn mit einer Krone schon so geschwächt, dass sich ein Ersatz der Krone nicht lohnt, insbesondere wenn Sie bereits eine Teilprothese tragen, in die auch dieser Zahn eingegliedert werden kann. Ziehen ist hier die gesündeste Lösung.

 

Die Meinung ist weit verbreitet, Kunststoff sei metallfrei. Dies ist falsch. Nur der ursprüngliche Zahnkunststoff METHYLMETACRYLAT war metallfrei.

 

Heutige Zahnkunststoffe dagegen enthalten Metall. Dieses Metall –oft Eisen- wird sehr fein gemahlen und dem Kunststoff zugefügt, um ihn zu härten, ihm Glanz oder Farbe zu geben und so weiter.

 

Die Zahnärzte werden meist nicht über diese in Kunststoffen verwendeten Metalle informiert.

 

Auch in den Informationsbroschüren über zahntechnisches Material sind sie nicht erwähnt. Die meisten Zahnärzte interessieren sich nach dem Abschluss ihres Studiums auch gar nicht mehr für die Zusammensetzung von zahntechnischem Material.

 

Kunststoffe:

 

- Kunststoff für Gebisse: METHYLMETACRYLAT und Benzoylperoxid, d. h. Basusiskunststoffe.

  Patienten mit Palladiumallergie haben oft eine Kreuzallergie auf Methylmetacrylat..

 

- Kunststoff für Füllungen: Komposit-Materialien. Dies ist das Material, das seit 30 Jahren für Frontzähne verwendet wird. Seit 10 Jahren wird es auch für die hinteren Zähne verwendet. Es gibt viele verschiedene Marken, und es kommen ständig neue auf den Markt. Die neuen Marken sind oft besser und werden weiter verbessert.

 

 

Viele Leute (auch Zahnärzte) halten Porzellan/Keramik für einen guten Ersatz des Kunststoffes. Porzellan/Keramik ist ALUMINIUMOXID, dem zur Färbung weitere Metalle zugefügt werden. Dieses Metall wird aber aus dem Porzellan/Keramik freigesetzt. Weiterhin hat Porzellan/Keramik viele technische Nachteile. Von Porzellan/Keramik ist abzuraten. Hoch allergisierend sind die Kleber oder Zemente, die stets Benzoylperoxid enthalten.

 

Außerdem macht Porzellan/Keramik die Entfernung großer Teile gesunder Zähne erforderlich. Wenn Sie eine große Brücke haben, kann sie nicht durch eine Kunststoffbrücke ersetzt werden, weil sie nicht stabil genug ist. Eine große Brücke muss durch eine herausnehmbare Teilprothese ersetzt werden.

 

(Korrekturvorschlag für ein amerikan.Buch)

 

 


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