Kreditvertrag = Versklavungsvertrag

Die Grundschuld mit der notariell mit beurkundeten persönlichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung gibt der Bank einen JEDERZEIT vollstreckbaren Titel in voller Höhe der eingetragenen Grundschuld PLUS der eingetragenen Vollstreckungszinsen. Dies führt bei eingetragenen Vollstreckungszinssätzen von üblicherweise 15-18% dazu, dass sich der vollstreckbare Betrag im Schnitt alle 7 Jahre um 100% (!!) erhöht. Das heißt, bei einer Grundschuld von 100.000.- € hat die Bank nach 7 Jahren bereits einen SOFORT vollstreckbaren Titel von 200.000.- € in der Hand, völlig unabhängig davon ob Sie der Bank 100.000.- €, 10.-€ oder ÜBERHAUPTNICHTS schulden. Diesen Titel kann die Bank JEDERZEIT vollstrecken und die einzige Abwehr ist ggf. die sogenannte(teure) Vollstreckungsabwehrklage. Bis diese vom Gericht entschieden wird, hat man nur die Möglichkeit zu bezahlen, und zwar ALLES was gefordert wird. Was den meisten Bankkunden nicht bewusst sein dürfte, der Titel und die Zwangsvollstreckungsunterwerfung wirken selbst dann noch, wenn das Grundstück in dessen Grundbuch die Grundschuld eingetragen ist, längst VERKAUFT ist und einem Dritten gehört. Daher muss man nicht nur die Grundschuld löschen lassen (wenn man noch Eigentümer des Grundstücks ist) sondern auch die Herausgabe aller „Vollstreckbaren Ausfertigungen“ der Grundschuld nebst Zwangsvollstreckungsunterwerfung von der Bank verlangen. Dringend anzuraten ist dazu, sich vom Notariat schriftlich bestätigen zu lassen, wie viele „Vollstreckbare Ausfertigungen“ er (der Bank) erteilt hat. Außerdem sollte man dem Notariat schriftlich mitteilen, dass die Grundschuld gelöscht ist und dass man die „Vollstreckbaren Ausfertigungen 1,2…“ von der Bank zurückerhalten hat (wenn man sie dann endlich hat) und dass man dem Notar untersagt, etwaige weitere Ausfertigungen der Grundschuld in den Verkehr zu bringen. Dieses Schreiben liegt dann in der Grundschuldakte des Notars und verhindert normalerweise die Ausstellung weiterer „vollstreckbarer Urkunden“. Und jetzt kommt der Grund warum besonders die semikriminellen Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen die Grundschulden so ungern löschen bzw. versuchen die Urkunden (genau so wie Bürgschaften) NIE zurückzugeben. Aufgrund der „Geschäftsbedingungen“ dieser Banken, die jeder Kunde unterschreibt, dient eine einmal überlassene Grundschuld AUTOMATISCH als Sicherheit für die gesamte Geschäftsverbindung, also alle Kredite, Bürgschaften und ähnliches und hemmt zudem die VERJÄHRUNG jeder angeblich bestehenden Forderung der Bank. Da diese Banken bevorzugt lokal und im Familienumfeld agieren, können sie damit oft noch nach Jahrzehnten (un-) berechtigte Forderungen nebst Wucherzinserträgen vereinnahmen. Der Kunde glaubt eine Angelegenheit sei längst erledigt, die Unterlagen sind seit Jahren weggeworfen und nach 15 oder 20 Jahren wird der alte Titel aus der Akte gezaubert (wenn zum Beispiel eine Erbschaft gemacht wurde) und ruck zuck ist das Geld weg. Genauso wird auch dann vorgegangen wenn man aufgrund Unvorsichtigkeit Schulden geerbt hat, weil der Verstorbene zwar das Haus hinterlassen hat, aber auf der Raiffeisenbank im Kontokorrent im Minus war. In diesem Fall hat die Bank aufgrund der alten Grundschuld für ein vielleicht längst verkauftes Grundstück plötzlich einen sofort vollstreckbaren Titel gegen den Erben und zieht bei diesem die Schulden des Erblassers ein. Ich spreche hier nicht theoretisch sondern aus eigener Erfahrung! Mit einer 1994 (!) bestellten Grundschuld auf ein Grundstück das 2005 verkauft wurde, auf die die Raiffeisenbank im übrigen nie einen Kredit gegeben hat, hat diese im Jahr 2009 (!) versucht eine völlig unberechtigte Forderung in Firmenanteile (!) zu vollstrecken. Das Raiffeisen-,Volksbank und Sparkassengesindel ist eine weit größere Verbrecherbande als die Lehmann-Brüder oder die Citibank, denn sie kommen unter der Tarnung der Nachbarschaftlichkeit und des Familienumfeldes daher, reden von Genossenschaftlichkeit und ziehen die Leute die in ihrem Dorf wohnen und seit 40 Jahren Kunden sind, gnadenlos über den Tisch. Obwohl ich seit mehr als 20 Jahren Unternehmer bin, kenne ich wesentlich mehr Fälle, in denen Bekannte ALLES durch die Genossenschaftsverbrecher VERLOREN haben, als Fälle in denen Kunden von Geschäftsbanken in den Ruin getrieben wurden. Es ist die besondere „Kunst“ der Genossenschaftsverbrecher auch noch möglichst alle Verwandten auszusaugen und zu ruinieren, in dem man den Verwandten angebliche „Lösungen“ präsentiert und (angeblich zeitlich begrenzte) Bürgschaften oder Grundschulden abschwatzt, die später GNADENLOS und entgegen sämtlich getroffenen Absprachen liquidiert werden.

Jetzt sollte alles klar zu Krediten sein. Ein Kreditvertrag ist ein Versklavungsvertrag. "Zwangsvollstreckungsunterwerfung" wie das klingt und wirkt.

http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm