2011 Japangau Offizielle hielten Wahrheit gefährlicher als Tatsachen 

Am 11.3.2011 hielten die Offiziellen bei ihrer Anfrage an uns die volle ihnen bekannte Wahrheit mit Supergau in fünf AKW mit hunderttausenden Toten durch den Tsunami für zu gefährlich zum Veröffentlichen. Sie vermuteten eine Panik, bei der sie selbst zu Schaden kämen. Nun ist der größte Teil veröffentlicht. Die Toten werden nie gezählt, die Probleme der Überlebenden sind so überragend, dass alles andere in den Hintergrund tritt.

Ethisch sauber wäre allerdings gewesen, alle Fakten den Betroffenen schleunigst mitzuteilen, sodass frühestmöglich jedermann Vorsorge treffen kann. Lügen nennt man „Politik“. Das Volk hält man für dumm.

Da es auch nach neuesten Umfragen bei uns in Deutschland nicht anders wäre als in Japan, ist das Herausstellen der Umstände für uns sehr lehrreich.

Daher müssen wir alles daran setzen, eine zweite solche Katastrophe in der Welt zu verhindern!

Nach wie vor gilt unser Satz:

Nirgendwo wird so viel gelogen wie bei einer Katastrophe.

Zwei schmerzhafte Konsequenzen bleiben für uns:

1.Sofort jedes AKW in der Welt wegen gleicher Gefahr abstellen und abbauen

2.Röntgenuntersuchungen auf ein Hundertstel reduzieren,

Tomogramme und Isotopenuntersuchungen, Szintigramme verbieten.