Giftherde

 

Gift führt eingelagert in den Körper zum Unfall auf Zellebene. Die giftbedingte Veränderung nennt man im Organ Giftherd.

 

Im schlecht durchbluteten Kieferknochen verändern sich Giftherde zu Eiterherden mit Fernwirkung auf die Organe.

 

Giftherde im Kiefer erkennt man durch Anspritzen mit einem örtlichen Betäubungsmittel und daraufhin erfolgten Organveränderungen. Der Erfahrene kann Giftherde im Kiefer-Panorama-Röntgenbild und im Kernspin (Magnetbild) erkennen. Metallhaltige Kontrastmittel stören hier, deshalb ist ein Kernspin ohne Kontrastmittel erforderlich bzw. ausreichend. Bei bereits erfolgten Aufnahmen mit Kontrastmittel kann demzufolge die erste Bilderserie, d.h. bevor das Kontrastmittel verabreicht wurde, zur Giftherdbefundung verwendet werden.