2013 Gasrevolver wichtigster Nahschutz

Durch einen Todesfall im Notarztdienst wurden wir aufgeklärt, wie wirkungsvoll ein Gasrevolver sein kann. Ein Selbstmörder nahm den Lauf seiner Pistole in den Mund und drückte ab. In Sekunden war er tot, sein Schädeldach hatte sich abgehoben. Eine 16 jährige liebenswürdige Arzthelferin wurde auf dem Heimweg mehrfach bedroht und versucht, sie zu vergewaltigen.

Wir schenkten ihr zum Geburtstag eine süße silberfarbene Gaspistole. Kurz darauf wurde sie von einem Autofahrer nach dem Weg gefragt, vom Fahrer ins Fahrzeug gezogen und an den Schritt gefasst. Panisch nahm sie ihre Pistole aus der Jackentasche und schoß ihm ins Gesicht. Sofort ließ er von ihr ab, sie flüchtete. Das Auto stand noch lange dort, niemand sah nach. Mit der Pistole im Morgenmantel stellten wir um vier Uhr nachts in Pullach einen betrunkenen Einbrecher, der in der Strasse einen Serieneinbruch durchführte und beim letzten Haus die Bar leertrank. Wir übergeben ihn der Polizei, die darüber sehr glücklich war.

Die Gaspistole im Nachtkästchen und versteckt am Eingang ist der wichtigste Schutz für den Bewohner. Falls das eigene Leben bedroht ist, ist jeder Einsatz gerechtfertigt.

Viel wichtiger ist jedoch das Gefühl der Sicherheit, das der Ohnmacht der Hilflosen weicht.

Außerhalb des eigenen Besitzes ist der „Kleine Waffenschein“, eine Bestätigung des Landratsamtes nötig.

Ein Gasspray, heute Pfefferspray, ist ein magerer Ersatz auf der Strasse und im Kfz.