Entgiftungsspielchen bei Amalgam häufiger als bei Tabak oder Alkohol

Jedermann weiß, dass es nur anfangs bei akuten Vergiftungen Hilfen gibt, trotzdem tummeln sich hier alle Wunderheiler mit Vorstellungen aus dem Kindergarten.

Jahrzehnte nach einer örtlichen Säureverätzung Laugen auf die Wunden zu träufeln ist genauso wenig erfolgreich wie nach einer Zellschädigung durch Zellgifte Pflanzenteile zu essen, die vorher gesund gewesen wären.

Danach ist jedoch das Kind in den Brunnen gefallen.

Unredlich ist der Verkäufer dann, wenn er seine Mittelchen nur Amalgamvergifteten auf den Hals hängt und nicht auch den Exrauchern oder Exalkoholikern, denn dort würden diese Mittelchen genauso (schlecht) wirken, nur gibt es dort nicht so viele Dumme.

Der einzige Gewinner ist der heimtückische Verkäufer dieser schädlichen und wirkungslosen Allergene.

Die Wirkungslosigkeit fördert den Vergiftungswahn. Eines Tages wird man diese Volksbetrüger unendlich hassen.

Wenn jemand sinnlose Algen, Vitamine oder Spurenelemente (die ja heute alle im Überfluss in unserer Nahrung sind!) geschluckt hat, muss man ihn zunächst auf seinen Geisteszustand untersuchen. Sehr viele Schizophrene sind darunter.

Da fast unser gesamtes Volk diesem Unsinn hinterher rennt, weiß man, wie ausgeprägt das Kinderdenken und die völlige Unkenntnis über das chronische Wirken von Giften bei unseren Erwachsenen ist.

Kenntnisse über eine gesunde Lebensführung sind nicht Aufgabe der Krankenkasse, sondern die der Eltern!

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“.

So geht ein Volk an mangelnder Erziehung durch die Eltern zugrunde. Ärzte können diesen Verfall ebenso wenig aufhalten wie Lehrer.