DMSA-Nebenwirkungen:

Dimercapto-bernsteinsäure ist chemisch den Desinfektionsmittel nahestehend und hält sehr lange, zumindest sicher die drei Jahre, die nach Arzneimittelgesetz empfohlen wird. Sterts kühl gelagert hält die reine Chemikalie sicher 15 Jahre, die Kapseln verkleben nasch ca.8 Jahren.

 

DMPS und DMSA haben völlig verschiedene, sehr schwer erklärbare Stoffwechselvariationen.

DMSA ist stärker fettlöslich und wirkt daher sehr viel energischer im Gehirn. Dies bedeutet aber zugleich, dass die gegen das Gehirn gerichteten Nebenwirkungen sehr viel größer sind.

Unter erfahrener ärztlicher Überwachung eignet sich DMSA aber besonders gut zur Hirnentgiftung.

Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass im Gehirn in der Nähe des Stammhirns sich keinerlei MS-Herde befinden dürfen.

Bei Nichtbeachtung dieses Ausschlusskriteriums haben wir am Giftnotruf mehrere Dutzend schwerer Schübe einer MS ausgelöst durch DMSA gehört.

Ich persönlich erlebte bei meinen Patienten nie dieses.

 

DMSA sollte man grundsätzlich zunächst als Spritze geben.

Spritzen haben  Sinn bei einer frischen chronischen Vergiftung oder stark erhöhtem alpha-1-Mikroglobulin.

DMSA fördert bei wiederholter Gabe in Form von Kapseln die Allergie darauf sehr stark.

Die Allergieentstehung ist besonders stark, wenn kaum ein Gift ausgeschieden wird (bei Kapseln im dritten Stuhl nach dem Schlucken).

 

Die beste und sicherste Form der Hirn- Entgiftung ist mit dem Schnüffeln:

der Inhalt einer DMSA-Ampulle wird in ein kleines Schraubgefäß umgefüllt und jahrelang davon im Abstand von 6 Wochen sechs Mal daran geschnüffelt und der dritte Stuhl auf Quecksilber untersucht.

 

Mit zwei Kapseln zu 100 mg DMSA in zwei Esslöffeln Leitungswasser geschieht derselbe Effekt.

Die Lösung kann sicher drei Jahre im Kühlschrank stehen und effektiv bleiben. Wenn sie nicht mehr nach Schwefel riecht, kann man ein Körnchen Soda hineinwerfen, dann schäumt es kurz auf und ist wieder lange effektiv.

 

Eine aus Pulver zubereitete DMSA- Lösung muss jedoch am gleichen Tag i. v. gespritzt werden, diese darf man nicht aufheben!

Eine DMSA- Allergie zeigt einen  kurzzeitigen Schüttelfrost als das erste Zeichen einer Allergie.

Nach einer Allergie auf eine DMSA - Spritze rate ich dringend davon ab, je wieder einen Chelatbildner wie DMPS oder DMSA einzusetzen. Alles wegwerfen, selbst kleinste Mengen können hier schaden.

Während meine Patienten fast nie eine Allergie bekamen, hören wir heute fast täglich davon. Fast ausnahmslos hatten die Kranken vorher die wertlosen Placebos wie Algen, Koriander, Vitamine und anderen allergisierenden Firlefanz in sich hinein gekippt.

Nichtwissen schützt vor Strafe nicht- sagen die Juristen.

 

Bei einer Chelatbildner- Allergie kann man nur noch chirurgisch die Metalle aus dem Kiefer entfernen.

Der morgendliche Test auf Leichen- und Eitergifte im Speichel sowie das dreidimensionale CT (beides vom Zahnarzt auf Kasse verschrieben) sagen dem Kranken, ob und wie viel er machen lassen muss, um die Metalle, die im Eiter liegen zu entfernen.