DMPS-Nebenwirkungen vermeiden
Bei über 20 000 DMPS-Applikationen sahen wir gefährliche Allergien auf DMPS nur, wenn das Gegengift auf kein Gift getroffen ist, das heißt, die ausgeschiedene Giftmenge weit unter den Grenzwerten lag.
DMPS ist nur dann riskant, wenn keine behandlungsbedürftige Quecksilbermenge mehr im Körper liegt.
Aufgrund von zahlreichen Quecksilbermessungen im Blut (unter 1 µg/l) lernten wir, wie ein Quecksilberspiegel in der Kieferpanoramaaufnahme aussieht, wenn unter DMPS keine relevante
Giftausscheidung zu erwarten ist. Also entweder vorher das Kieferpanorama ansehen (siehe Atlas der Giftherde  unten) oder kostenlos vom Hausarzt Quecksilber im Blut messen. Dies gilt auch für alle anderen Entgiftungsschritte.
Die erstmalige DMPS-Injektion (am sichersten in den Po-Muskel) führte niemals zu irgendwelchen Nebenwirkungen. Die bei der Herstellerfirma eingegangenen Nebenwirkungen betrafen nur Langzeit-Therapien, bei denen wir wegen zu geringen Giftwerten niemals DMPS empfohlen hätten!
Für eine Infusion von DMPS gibt es keinen einzigen medizinischen Grund. ( nur der Arzt bekommt mehr Geld)
Viel sinnvoller als eine Venenspritze oder eine Infusion von DMPS ist die langsame Spritze in den Po. Falls zu schnell gespritzt wird, brennt die saure Lösung. Sehr Dicke (über 100 kg) brauchen zwei Ampullen auf einmal.
Vor der Spritze wird die Blase entleert für den Ausgangswert. Danach etwas trinken ist angenehm, aber nicht nötig. Der Giftwert im Urin wird umgerechnet über die Ausscheidung des „ Muskelproduktes“ Creatinin und somit umgerechnet auf den Mittelwert: viel Gift in einem eingedickten Urin und wenig Gift in einem durch viel trinken verdünnten Urin wird stets umgerechnet.

Nach der Spritze in den Po wird nach einer Stunde ein Schnapsglas voll Urin zur Messung ins Labor geschickt.