DMPS – Allergie

 

Kleine wiederholte Dosen, z.B. als Kapseln machen viel schneller eine Allergie als große seltene Dosen, die viel mehr Gifte ausscheiden.

 

Bei DMPS ist das Verhältnis Wirkung zu Nebenwirkung am größten. Eine außerordentlich schnelle Allergisierung tritt ein, wenn DMPS auf kein Gegengift, d.h. wenn es nicht angezeigt war, es zu geben.

 

Leitsymptome: Ein dumpfer Kopfschmerz und Schleimhautreizung im After- Genialbereich sind Erstsymptome. 

 

Voll ausgeprägt macht die Allergie stärkste Kopfschmerzen wie zum Zerspringen mit vorübergehenden (Ödem-) Flecken im Kernspin sowie sich öffnende Pusteln im Gesicht, später an beiden Beinen.

 

Diese Allergie könnte theoretisch bei Weiterabe des Allergens tödlich enden. Ein sofortiger Expositionsstop ist daher lebensnotwendig.

 

Im Gegensatz zu den vielen eigenen Patienten, bei denen wir nie eine Allergie sahen, da wir uns streng an die DMPS-Gesetze hielten (s. dort), sahen wir konsilarisch die Allergien.

 

Eine Sprechstundenhilfe, die selbst sehr häufig DMPS wegen einer Unfruchtbarkeit bekam und laufend in der Arztpraxis DMPS-Ampullen aufzog hatte beide Beine voll frischer Pickel nach jedem neuen DMPS – Kontakt. Der Hautarzt Prof. Luderschmid bestätigte mir den Verdacht auf ein Steven-Johnsen-Syndrom, eine lebensbedrohliche Allergie. Alles klang folgenlos ab durch einen Expositionsstop – ohne weitere Medikamente.

 

Wenn DMPS zu schnell in die Vene gespritzt wurde, hörten wir öfter von einem harmlosen Blutdruckabfall bzw. einer Hyperventilationstetanie (Ängstliches tiefes Atmen, völlig ungefährlich).

 

Bei einer DMPS-Allergie sollte sofort und nie mehr später DMPS gespitzt oder geschluckt werden. Ca. 5x kann man noch (jeweils 6 Atemzüge) DMPS oder DMSA schnüffeln.

 

Alternative: die nur außerhalb de Zelle wirkende Gifte bindende Medizinalkohle z.B. einmal wöchentlich 10 g Kohle-Becher trinken.