1988 46. Amalgamlüge: Giftentfernung unnötig vor Implantaten

Die explosionsartigen Alternativen von Amalgam, nach Gold und Palladium, dann durch Implantate anfangs aus Titan, dann Zirkonium, heute reine Keramik, führten zur Erkenntnis, dass nur ein eiterfreier Knochen bleibende Alternativen verträgt. Wer sich goldene Nasen mit Implantaten verdient, weiß exakt, dass dies nur klappt, wenn er lange vorher den Knochen penibel von diffusen Eiterungen befreit hatte. Im Gegensatz zu Zahnärzten und Kieferchirurgen des 20. Jahrhunderts, „erkennen“ daher Implanteure plötzlich diffuse Eiterherde, da sie das künftige Geschäft wittern. Der Verdienst mit der vorausgegangenen Eiterentfernung (50€) ist im Verhältnis zu dem Zukunftsverdienst (4000€) eher ein Schnupperpreis. Der Kranke mit einem Eiterkiefer findet aber plötzlich mit dem Implanteur einen Helfer, der ihn von entsetzlichen Organbeschwerden befreit. Wenn dieser mit häufigem Streifenwechsel den Knochen von Eiter und Metallen mit dem Chelatbildner Tetrazyklin befreit hatte, haben Implantate einen Sinn! Vorher jedoch nicht.

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)