Amalgam Mitgift der Menschheit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

durch Quecksilber vergiftet und ihre Folgen

 

Dr. med. Dr. med. habil.                                           Canach, den 4. März 1999

Max DAUNDERER

Tox Center e.V.

 

Sehr geehrter Herr Dr, Daunderer,

Vor einigen Monaten hatten wir Briefkontakt in Zusammenhang mit einer geplanten Buchveröffentlichung zum Thema Amalgam. Bei der Gelegenheit hatte ich Sie um eine Abdruckgenehmigung einiger Zeilen und eines Diagrammes gebeten. Meine Bitte wurde von Ihnen an Frau Karin Kindermann übermittelt, die mir gerne die gewünschten Veröffentlichungen gestattete.

Ich freue mich Ihnen heute ein Vorabexemplar meines Buches zukommen zu lassen. Ein weiteres Exemplar habe ich bereits an Frau Dr. Karin Kindermann und an den Verlag Ecomed weitergeleitet.

Wie aus meinem ersten Schreiben hervorging, behandelt das Buch das Thema Amalgam und die Folgen für die Gesundheit des Menschen, insbesondere für die intestinalen Organe. Ich bin kein Arzt und auch kein Wissenschaftler, ich bin ein Betroffener. Mit meinem Buch will ich beweisen, dass „meine" Erkrankung Morbus Crohn (sowie auch die Krankheit Colitis Ulcerosa) einzig und allein auf die Verwendung von quecksilberhaltigen Amalgamen zurückzuführen ist. Mehrere anerkannte Wissen­schaftler haben in den letzten Jahrzehnten auf diese Möglichkeit hingewiesen, so z.B. Herr Grasser (Universität Mainz), der bereits im Jahre 1958 dieser Auffassung war. Auch Sie haben schon mehrmals in Ihren Schriften diese Ansicht vertreten. Leider wurden bis heute von amtlicher und ärztlicher Seite keine konkreten Schritte in diese Richtung unternommen, um die weitere Verbreitung der Krankheiten Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa zu unterbinden. Ich möchte mit meinem Buch dazu beitragen, Aufklärung zu leisten und somit zu ermöglichen, dass die kommenden Generationen vor dem Problem „Amalgam" bewahrt werden,

Zu meiner Person, ich bin 36 Jahre alt und von Beruf Bankangestellter. Vor etwas mehr ats 12 Jahren wurde bei mir eine Morbus Crohn-Erkrankung diagnostiziert. 1988 musste ich mich einer Resektion des Dickdarms unterziehen, welche mir einen Kranken­hausaufenthalt von 6 Wochen einbrachte. 1995 brach dann die Krankheit erneut aus, verzweifelt begann ich mich mit der Erkrankung auseinander zu setzen. Ich wollte einfach nicht hinnehmen, dass diese Erkrankung mich beherrschen könnte. Mehr durch Zufall entdeckte ich seltsame Zusammenhänge zwischen meiner Morbus Crohn-Erkran­kung und den Amalgamfüllungen in meinen Zähnen. Meine Recherchen nahmen mit der Zeit immer größere Ausmaße an, die gewonnenen Erkenntnisse an Dritte weiterzugeben wurde somit für mich zur Notwendigkeit, und so entstand das Buch mit dem Titel „Amalgam - Mitgift der Menschheit".

Ich habe lange an diesem Werk gearbeitet, es liegen mir jetzt alle notwendigen Abdruckgenehmigungen vor und von privater Hand wurden ein erstes Lektorat und eine juristische Überprüfung vorgenommen. Für den zahnärztlichen Teil fand ich in der Person von Frau med. dent. Sandrine van Loo einen kompetenten und sachkundigen Partner. Sandrine van Loo betreibt mit ihrem Mann eine Gemeinschaftspraxis in der näheren Umgebung von Luxemburg-Stadt; beide verarbeiten seit vielen Jahren kein Amalgam mehr und sind sich der Gefährlichkeit dieses Materials vollauf bewusst.

Ich habe in den letzten Tagen mehrere Verlage in Deutschland angeschrieben, zwecks Begutachtung meines Buches im Hinblick auf eine Veröffentlichung,

Zum Schluss meines Briefes möchte ich mich recht herzlich bedanken für die mir freundlicherweise erteilte Abdruckgenehmigung und wünsche Ihnen noch viel Erfolg im „Kampf“ gegen Amalgam.

Hochachtungsvoll

Guy SCHMIT