Alzheimer-Risiko durch zwei Genvarianten potenziert

Als Risikofaktor bekannt ist etwa das ApoE4-Gen. Ein Defekt im GAB2-Gen erhöht die Wahrscheinlichkeit, im höheren Lebensalter an Alzheimer zu erkranken, um den Faktor vier. Sind beide Faktoren vorhanden, potenziert sich das Risiko (Neuron 54, 2007, 713).

Bei diesen Patienten solle die Frühprävention schon in der zweiten bis dritten Lebensdekade beginnen. Das bedeutet: Zucker- und Stoffwechselstörungen sowie Hochdruck entgegenwirken. Die Komorbidität erhöht das Risiko für die Alzheimer-Demenz zusätzlich. (ÄZ 24.9.07)